Berlin - die Einbruchshochburg Deutschlands!
Das schöne Berlin ist beliebt und begehrt, leider auch bei Einbrechern. Die Einbruchszahl steigt leider immer weiter an, lag sie im Jahr 2005 noch bei ca. 6000 Einbrüchen, ist sie heute auf weit über 12.000 Einbrüche jährlich angestiegen.
Während die Einbrüche in Stadtteilen wie Mitte oder Charlottenburg etwas weniger geworden sind, steigen sie gerade in den Berliner Stadtteilen Treptow-Köpenik, Marzahn-Hellersdorf, Spandau oder Lichtenberg ständig weiter und rapide an.
In Berlin Mitte, Charlottenburg oder Neukölln werden die meisten Einbrüche in Wohnungen, Mietshäusern oder Kellerverschlägen verzeichnet. In Dahlem oder Frohnau sind die bevorzugten Orte natürlich exklusive Villen und Einfamilienhäuser.
Berlin - die Einbruchshochburg Deutschlands!
Die Zahl würde laut Aussage der Polizei noch viel höher liegen, jedoch scheitert nahezu jeder zweite Einbruchsversuch. Die Verbrecher geben in der Regel schnell auf, wenn Sie eine Tür nicht innerhalb von zwei Minuten aufbekommen haben.
Die Bewohner Berlins setzen daher immer mehr auf professionellen Einbruchsschutz. Besonders Türen, die mit massiven Stangenschlössern gesichert sind, stellen die Einbrecher vor ein großes Problem. Hierbei können sie weder das Schloss aufbohren, noch die Tür ganz einfach aushebeln.
Auch weiterer Einbruchsschutz wie Fensterschlösser, stabile Panzerriegel oder Alarmanlagen sorgen häufig dafür, dass der Einbrecher sein Vorhaben schnell aufgeben muss.
Große Brutalität
Die Einbrecher gehen heutzutage immer dreister und vor allem brutaler vor. Zwar geht die Mehrheit der Einbrüche auf das Konto von unprofessionellen Einbrechern, aber auch die Zahl der Gruppeneinbrüche steigt immer weiter an.
Gruppen von zwei bis drei Verbrechern versuchen sich hierbei Zutritt zur Wohnung zu verschaffen, und zwar ob die Bewohner zu Hause sind oder nicht. Oftmals gewähren die Einwohner eines Hauses den Verbrechern dabei selbst Einlass, indem sie einfach die Tür öffnen, wenn es klingelt.
Laut Empfehlungen der Polizei können besonders stabile Türen und ein Türspion die Bewohner schützen. Durch den Türspion, egal ob digital oder mit Weitwinkelfunktion, können die Personen im Haus beim Klingeln oder Klopfen überprüfen, wer vor der Tür steht und erst dann öffnen.
Hierzu ist aber auch eine weitere Voraussetzung, dass die Tür stabil und sicher ist. Denn selbst wenn die Bewohner beschließen, die Tür nicht zu öffnen, können erfahrene Einbrecher diese in Sekundenschnelle öffnen und die Bewohner dann überwältigen - noch bevor die Polizei gerufen werden konnte.
Die Empfehlung geht hier ganz klar zu Panzerriegeln und Stangenschlössern. Durch die Stangenschlösser wird die Tür auf der ganzen Seite abgesichert, dies jedoch nur mit einem hochwertigen Schließzylinder. In perfekter Kombination ist es für Einbrecher dann fast unmöglich die Tür schnell und einfach zu öffnen.
Große Schäden
Einbrecher erbeuten bei ihren Touren durch Berlin leider sehr viel. Im Jahr 2015 waren es laut Schätzungen mehr als 43 Millionen Euro. Neben Bargeld, Schmuck und Elektrogeräten, sagen die Einbrecher dabei auch häufig zu einem Auto mit Autoschlüssel nicht nein. Zusätzlich zu dem Diebstahl, sind auch die Schäden, die dabei an Häusern und Wohnungen angerichtet werden, angestiegen.
Diese Schäden können mitunter sehr teuer sein und was aber neben Sachschäden noch bedeutender ist, ist die Tatsache, dass sich die Bewohner in ihren eigenen vier Wänden nicht mehr sicher fühlen. Noch schlimmer natürlich, wenn die Bewohner bei dem Einbruchsversuch verletzt wurden.
Die einzige Möglichkeit ist Prävention!
Von allen Berliner Einbrüchen werden nur etwa sieben Prozent aufgeklärt, was lächerlich wenig ist. Ein besonders Problem stellen hier die reisenden Banden dar. Diese Einbrechergruppen stammen meist aus Osteuropa und werden in ihren Heimatländern regelrecht zu perfekten Einbrecherprofis ausgebildet.
Sie kommen dann nach Deutschland, führen einige Einbrüche durch und verschwinden dann wieder. Für die Polizei ist es natürlich sehr schwierig, diese Personen zu fassen. Und selbst wenn es ihnen gelingt, einige auf frischer Tat zu erwischen und zu verhaften, rücken ständig Neue nach.
Wie so oft kommen die Ermittler nicht an die großen Fische ran, die die Gruppen organisieren.
Laut Aussage der Polizei Berlin und Einbruchsschutzexperten, ist die einzige Möglichkeit, um sich vor einem Einbruch zu schützen, ein zuverlässiger Einbruchsschutz. Experten raten auch davon ab, sich mit Billiggeräten vom Discounter zu behelfen.
Handelt es sich nicht um zertifizierte Geräte und Schlösser, kann der Einbruchsschutz nicht gewährleistet werden, und was sich der Bewohner am Anfang spart, zahlt er bei einem Einbruch dann doppelt und dreifach nach.
Aus diesem Grund nehmen immer mehr Berliner Kontakt zu professionellen Sicherheitsexperten auf und lassen sich hochwertigen Einbruchsschutz installieren. Laut Aussage der Polizei eine Investition, die sich lohnt!
Der professionelle Einbruchsschutz ist für Einbrecher häufig schnell zu erkennen, sodass sie erst überhaupt keinen Versuch unternehmen. Wenn beispielsweise Türzylinder weit herausstehen, ist dies für Einbrecher ein gefundenes Fressen, in diesem Fällen, sind Türen meist schnell geöffnet. Handelt es sich hingegen um einen Sicherheitszylinder, werden speziell unprofessionelle Einbrecher schnell von ihrem Vorhaben ablassen.
Für den Schutz der Eingangs- und Kellertüren, empfehlen die Sicherheitsexperten vor allem massive Stangenschlösser und Panzerriegel. Ein Aushebeln der Tür wird dadurch nahezu unmöglich gemacht.
Freistehende Häuser mit Alarmanlagen sichern
Speziell freistehende Häuser, die sich am Stadtrand befinden, sollten zusätzlich mit hochwertigen Alarmanlagen gesichert werden. Dies gilt genauso für Firmengelände oder Geschäfte.
Die modernen Funkalarmanlagen sind so konzipiert, dass der Bewohner entweder direkt auf seinem Smartphone benachrichtigt wird oder alternativ eine Benachrichtigung an einen privaten Wachdienst geht.
Kann man sich nicht zu einer Alarmanlage durchringen, dann sollten jedoch auch hier die Türen unbedingt mit massiven Stangenschlössern und Fenster mit hochwertigen Fensterschlössern gesichert werden.
Berlin: alle 30 Minuten ein Einbruch
Mit den inständig verbesserten Entwicklungen in der Sicherheitstechnik geht jedoch auch der stetige Zuwachs an Wohnungseinbrüchen einher. Besonders in den Ballungsräumen wie Berlin nimmt diese Entwicklung zu. Bis zu 30 Einbrüche am Tag werden hier gemeldet, im Winter liegt diese Zahl deutlich höher. Das Wohlstandsgefälle und die sich bietenden Gelegenheiten an veralteten Schlössern haben eine derartige Einbruchsindustrie begünstigt, die zunehmend dreist agiert. Präventiv kann der Staat den einzelnen Bürger hiervor kaum schützen.
Einbruch – die ersten 5 Minuten sind entscheident
Nach den Erfahrungen der Berliner Polizei geben die Einbrecher, die auf nennenswerten Widerstand stoßen, ihr Vorhaben nach erfolglosen ersten fünf Minuten auf. Sie suchen sich ein leichteres Objekt. Bevor Sie nun als wehrhafter Bürger zusätzliche Sicherheitsoptionen ergreifen, sollten Sie sich vorab unbedingt mit dem Vermieter Ihrer Wohnung in Verbindung setzen. Denn grundsätzlich müssen alle Anbauten, die an der Bausubstanz vorgenommen werden, bei einem Auszug wieder rückgängig gemacht werden. Sollte in Ihre Wohnung bereits eingebrochen worden sein, gilt auch formaljuristisch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für den Wiederholungsfall. So kann der Mieter Maßnahmen wie etwa den Einbau einer Sicherheitstür auf Kosten des Vermieters beantragen. Hierzu können Sie sich auch zunächst kostenlos bei der krimimalpolizeilichen Beratungsstelle informieren. Generell sollten Verbraucher beim Kauf von Sicherheitselementen auf die DIN-Prüfzeichen achten
Stangenschlösser und Doppelflügeltüren
Stangenschlösser werden an Alt-, Neu- oder eine Doppelflügeltüren angebracht. Auch an Außenöffnende Tür – oder Doppeltüren ist die Montage möglich. Auch optisch lässt sich diese Variante in das Gesamtbild Ihres Eingangsbereiches harmonisch einfügen, die Produkte sind in unterschiedlichen Oberflächen und Farben erhältlich. Das Funktionsprinzip ist einfach, aber effektiv: die Stangen schließen in die oben und unten montierten Schließbleche oder -kästen, die untere Stange schließt in den Boden. Hierdurch wird der Hebeldruck auf verschiedene Stellen an der Tür verteilt und konzentriert sich nicht nur auf einen Punkt. Ein Schlosskasten aus korrosionsgeschütztem Zink-Druckguss zeugt von hoher Qualität. Es bestehen die Varianten einer 2- oder 3-Punktverriegelung. Sie bieten einen zusätzlichen Kernschutz durch die Sicherheitsbeschläge, die das Ausziehen oder Brechen des Schließzylinders verhindern.
Beim Stangenschloss auf den Preis achten
Dem Verbraucher sollte klar sein, ein geprüftes Stangenschloss ist kein Billigprodukt
„Wer billig kauft, kauft zweimal“. Von einer Selbstmontage ist dringend abzuraten. „Am Ende zahlt man doppelt“, bemerkt Rüdiger Geipel, Sachgebietsleiter der Technische Prävention bei der Berliner Polizei. Die Montage durch eine verifizierte Fachfirma sei unerlässlich. Vor der Auftragserteilung sollte man sich unbedingt einen Kostenvoranschlag machen lassen. Manche Firmen, so etwa der Schlüsseldienst Kugel, bieten eine kostenlose Erstbesichtigung der Wohnung an und können somit auf individuelle Gegebenheiten eingehen und Sonderlösungen anbieten.
Ein zusätzlicher Sicherheitsschutzbeschlag mit aus einer Multiplexplatte oder Stahlblech verstärkten Türblättern können direkte Einbruchsangriffe abwehren. Eine einbruchssichere Haustür benötigt zudem einen guten Schutz
Mit einer Bändersicherung durch zusätzliche Bolzen schützen Sie die Scharnierseite zusätzlich. Wenn die Tür nun zugezogen wird, rasten die Bolzen in das Flacheisen und schützen das Türblatt vor dem Gegendruck nach innen.
Alle Teile des M.O.-Stangenschlosses werden in dem Traditionsunternehmen Obst GmbH gefertigt. Die 1906 gegründete Firma setzt auf Kontinuität in der Führungsverantwortung. Dem seit den 80er Jahren im Amt befindliche Geschäftsführer ist die Verbindung zwischen traditioneller Manufaktur und dem Anspruch modernster Technik gelungen.